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19.02.2020

Ostschweizer Immobilienmagazin Frühling 2020

Eine Studie jagt die andere – und doch bleiben die Volkswirtschaftsexperten eher ratlos: Wohin führen die Tiefstzinsen? Werden Negativzinsen für Sparer wahrscheinlicher? Und wie steht es mit den Hypothekarzinsen?

Ich gehe davon aus, dass der Immobilienmarkt volatiler wird. Bereits zahlen erste Finanzinstitute ihren Kunden sogar etwas, wenn sie Darlehen aufnehmen. Betrachten wir den Transaktionsmarkt für Mehrfamilienhäuser, dann lässt sich feststellen, dass Investoren mangels guter Anlagealternativen immer grössere Risiken eingehen. Selbst Private springen auf. Das gilt es im Auge zu behalten. Und genau deshalb beleuchten wir in diesem Immobilienmagazin diese neue verkehrte Welt. Die beiden Leiter der grössten Geschäftsstellen von Raiffeisen und der Kantonalbank im Thurgau geben einen Einblick, wie sie in dieser herausfordernden Situation verantwortungsvoll agieren.

Es gilt übrigens in diesem Umfeld achtsam zu sein, welche Hypotheken man abschliesst. Langfristige Festhypotheken sichern zwar das Zinsrisiko ab und sind fast gratis. Sie bergen aber genauso die Gefahr, dass es extrem teuer wird, wenn man früher aussteigen muss. Das kann durchaus mehrere zehntausend Franken kosten. Wir machen in unserer Immobilienvermittlung die Erfahrung, dass diese Ausstiegsszenarien immer häufiger werden – zum Beispiel bei Scheidungen. Dabei braucht es viel Know-how, um professionell vorzugehen und möglichst wenig Geld zu verlieren. Unsere Liegenschaftsexperten kennen den Markt und alle Marktteilnehmenden. Deshalb können sie auch in scheinbar festgefahrenen Festhypothek-Situationen einen Ausweg vermitteln. Gerne beraten wir auch Sie!

Das Ostschweizer Immobilienmagazin finden Sie hier>>

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