News

29.03.2019

Verkaufsdokumentationen: Professionell dokumentieren statt «chläberle»

Das waren noch Zeiten, als man Pläne von Hand zeichnete und «zusammen chläberle» musste, weil es noch kaum elektronische Hilfsmittel gab: Die Hochbauzeichnerinnen Doris Bünter, Heidi Haag und Monika Schilling schätzen die modernen Möglichkeiten.

Auf das Fachwissen seiner Hochbauzeichnerinnen ist Firmeninhaber Werner Fleischmann besonders stolz, denn: «Wer sonst hat schon Fachleute in einem Maklerteam, die nicht nur aussagekräftige und verlässliche Pläne zeichnen, sondern auch informative und umfassende Dokumentationen von Liegenschaften zusammenstellen?»

Dokumentationen immer umfangreicher

Doris Bünter, Heidi Haag und Monika Schilling sind es denn auch, welche in den letzten Jahrzehnten die Liegenschaftsdossiers laufend ausgebaut haben. Das sei Dank der technischen Hilfsmittel aber auch der Entwicklung in der Kommunikation nicht nur möglich, sondern zwingend geworden, sagt Teamleiterin Heidi Haag: «In den Anfängen waren die Dokumentationen viel weniger umfangreich. Meine Güte – wie wenige Infos dass damals waren!», sagt sie schmunzelnd. Sie erinnert sich, wie vor zwei Jahrzehnten noch von Hand gezeichnet wurde, verschiedene Elemente mussten zusammengeklebt werden, und «Tipp Ex» war an der Tagesordnung. Auch die Fotos für die Broschüren über die Liegenschaften mussten noch entwickelt werden, bevor sie verwendet werden konnten. Die technologische Entwicklung widerspiegelt sich in der 30-jährigen Geschichte von Fleischmann Immobilien besonders gut – computerunterstützte Zeichnungsprogramme sind aber nur ein Teil, der half, den Bedürfnissen der Kundschaft besser zu entsprechen.

Arbeitsumfeld wurde einfacher

Alle drei Hochbauzeichnerinnen sind langgediente Mitarbeiterinnen und schätzen die neue Leichtigkeit bei der Arbeit, die aufgrund der elektronischen Hilfsmittel möglich wurde. Nachdem am Anfang der Geschäftstätigkeit von Fleischmann Immobilien die Computer erst aufkamen, haben Bünter, Haag und Schilling hautnah erlebt, wie sich das Arbeitsumfeld generell verändert und vereinfacht hat. Dankbar waren sie aber auch dafür, dass Sie mit Teilzeitstellen – und zum Teil sogar mit Homeoffice – Familie und Beruf ideal unter einen Hut bringen konnten. Gerne arbeiten sie im Hintergrund, freuen sich aber immer wieder, wenn sie für Foto- oder Besichtigungstermine ab und zu auch an der «Front» dabei sein dürfen. «Das bringt Abwechslung», sagt Heidi Haag, die schon seit 20 Jahren bei Fleischmann Immobilien arbeitet und von einer 50-Prozent-Stelle auf eine 100-Prozent-Anstellung aufgestockt hat.

Fotos helfen sich hineinzuversetzen

Mit den wachsenden Verkaufsvolumen bekam sie bald Unterstützung von Doris Bünter, die sich schon vor 18 Jahren um den ersten Internetauftritt kümmerte, den sie heute viel effizienter betreuen könne und der auch eine wesentlich grössere Bedeutung bekommen habe. Monika Schilling konzentriert sich seit zehn Jahren auf die gedruckten Hausinformationen, die aber im Internet sehr gerne heruntergeladen werden. Deshalb sei es wichtig, dass die Dokumentationen ansprechend und stimmig seien: «Gute Fotos selber zu schiessen und zusammenzustellen macht mir am meisten Spass, weil sich dann die Interessenten besser in eine Liegenschaft hineinversetzen können.» Doris Bünter betont, dass die Bilder nicht geschönt werden und dass neuerdings ergänzend von einem Profi auch Drohnenbilder und -filme gemachten werden. Es sei interessant, Einblicke in die verschiedensten Wohnsituationen zu bekommen, sagt Heidi Haag: «Manchmal stimmt es aber auch nachdenklich. Man sieht allerhand.»

Viel Flexibilität und viele Frauen

Was nicht geändert hat, sind die Zyklen des Immobilienverkaufs: Das Geschäft ist sehr saisonal bedingt. Seit Jahrzehnten sei der Ansturm von Frühling bis Spätsommer am grössten. Das verlange von den Mitarbeitenden Flexibilität, weiss Heidi Haag. Doch sie liebt es, wenn viel los ist. Schliesslich könne sie ja in den ruhigeren Monaten auch wieder kompensieren. Dass alle drei Hochbauzeichnerinnen dem Unternehmen so lange ihre Treue gehalten haben, habe damit zu tun, dass die Arbeit, die Abwechslung und der Teamgeist stimmten, sagt Doris Bünter. Monika Schilling ergänzt mit einem Augenzwinkern, dass Aussenstehende schon ab und zu witzelten: «Sie wundern sich, dass es mit so vielen Frauen so gut funktioniert.»

    zurück