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Zu grosse Inflation ist für den Immobilienmarkt ungesund
Werner Fleischmann: «Die hohe Inflation ergibt keine höheren Hauspreise.»
Die Inflation ist in Amerika und Europa auf gegen 9 Prozent angestiegen. Die ausgewiesenen Zahlen in der Schweiz von 3,4 Prozent liegen quer in der Landschaft und werden sicherlich ebenso ansteigen. Damit verteuern sich auch bei uns die Materialien im Bau. Eine geringe Inflation ist im Grundsatz für den Immobilienmarkt gut, jedoch ist dieser grosse Anstieg sehr gefährlich. Um die Preisstabilität zu gewährleisten, wird die Nationalbank die Zinsen weiterhin erhöhen müssen. Das verteuert die monatliche Belastung aller Kaufenden. Beim Neubau kann eine so grosse Preissteigerung sicherlich nicht mehr im Preis aufgefangen werden. Daher sind entweder die Margen zu reduzieren oder Bewertungskorrekturen beim Bauland vorzunehmen.