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18.05.2021

Die Service-Drehscheibe von Fleischmann Immobilien

Was zur Gründungszeit von Fleischmann Immobilien vor weit mehr als 30 Jahren noch von einer einzigen Person bewältigt werden konnte, wird heute – bei deutlich höherem Volumen – professionell auf mehrere Schultern verteilt. In der Administration werden wichtige Dienstleistungen angeboten. Lesen Sie im nachfolgenden kurzweiligen Bericht mehr über unser Team im Hintergrund, oder klicken Sie sich gleich durch unsere wertvollen Services – wie:

Wollen Sie nun mehr erfahren, wer alles hinter diesen Leistungen und Checklisten steht? Dann viel Vergnügen beim Einblick in unser Backoffice-Team!

Heidi Kämpfer kennt die Anliegen von Käufern und Verkäufern und ist schon am längsten mit der Immobilienbranche vertraut, hat sie doch früher schon zehn Jahre lang die Geschäftsstelle des Hauseigentümerverbands Region Weinfelden betreut. Sie schätze es sehr, dass Firmeninhaber Werner Fleischmann so flexibel sei und dass sie in ihren unterschiedlichen Lebensphasen von unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen profitieren konnte: «Als die Kinder klein waren, konnte ich je nachdem im Homeoffice arbeiten.»

Flexibilität für Familie und Kunden
Barbara Baumgartner ist seit vier Jahren im Team, weiss aber als Familienfrau,  dass die Philosophie, die hinter flexiblen Arbeitszeitmodellen steckt, den Kundinnen und Kunden direkt zugutekommt: «Das Sekretariat ist in zweifacher Hinsicht Service-Drehscheibe – einerseits den Kunden, andererseits den Maklern gegenüber.» Der Dienstleistungsfokus ist ihr schon von ihrer Lehre auf dem Grundbuchamt bekannt: «Gerade diese Erfahrungen sind für mich heute wertvoll, wenn ich quasi ‹auf der Gegenseite› tätig bin.» Werner Fleischmann hat der Administration im Verlauf der Jahre mehr und mehr Verantwortung übertragen. So bereitet sie die verschiedenen Verträge vor, sammelt alle nötigen Immobilieninformationen für die umfangreichen Verkaufsdossiers, fordert Unterlagen ein oder hilft mit bei der Organisation von privaten und öffentlichen Besichtigungsterminen. Baumgartner und Kämpfer erinnern sich noch gut daran, wie in den letzten drei Jahrzehnten mehr und mehr die Elektronik Einzug gehalten hat: Beide empfinden es als wertvoll, dass heute alles schneller geht.

Immer noch Kopfrechnen
Auch die Zahlen sind heute rascher auswertbar. Das erleichtert die Arbeit von Angélique Funke, die sich in der Buchhaltung stetig weiterentwickelt hat und nunmehr seit acht Jahren bei Fleischmann Immobilien arbeitet. Seit ihrer Zeit in der Handelsschule habe sich gerade im Rechnungswesen einiges verändert. Als Fleischmann Immobilien gegründet worden war, arbeitete sie zwar schon mit Computern, «aber die Systeme waren nicht vergleichbar, und mit der Zeit musste ich sogar noch ein wenig programmieren, um die Buchhaltung führen zu können». Heute gehe zwar einiges einfacher, was gerade für die Abrechnungen der Grundstückgewinnsteuern oder der Mehrwertsteuer und für alltägliche Verrechnungen von Inseraten oder Partneraufträgen von Vorteil sei. Indes: «Kopfrechnen ist immer noch gefragt und erleichtert den Umgang mit Zahlen, der mir einfach mehr Spass macht als das Schreiben von Texten.» Trotz Computer: Das papierlose Büro liege noch in weiter Ferne. 

Fleischmann statt Amerika
Das papierlose Büro ist auch bei den «drei Damen vom Marketing», noch keine Realität, wenn auch viel mehr als früher elektronisch per Mail, übers Internet und in den Social Media kommuniziert wird. Barbara Zinng schmeisst den «Marketing-Laden» bei Fleischmann Immobilien mit Bravour – dabei hat Barbara Zingg vor 15 Jahren als Praktikantin angefangen: «Ich hatte wirklich keine Ahnung, aber das war ein guter Entscheid», sagt die Leiterin Marketing, die eigentlich nach Amerika auswandern wollte.

Einfacher und schneller geworden
Nun aber ist die Weinfelderin im Thurgau hängengeblieben und schätzt das ländliche Umfeld mit guter Verkehrserschliessung in die ganze Welt. Das ist wichtig für sie, denn sie reist leidenschaftlich gern, und sie ist dankbar für die Flexibilität ihres Arbeitgebers. Handkehrum muss auch sie im Berufsalltag flexibel sein: «In den letzten Jahren ist vieles einfacher, aber auch schneller geworden. Haben wir früher noch ‹tonnenweise› Verkaufsunterlagen per Post verschickt, können wir das heute bequem per Mail machen. Oder aber die Interessierten informieren sich im Internet, wo sie sich alle Angaben herunterladen können.» Das heisse aber nicht, dass keine gedruckten Verkaufsunterlagen mehr gebraucht würden: «Unsere zunehmende Vielseitigkeit im Marketing zeigt sich darin, dass wir die konventionelle Kommunikation nach wie vor gleich engagiert pflegen wie etwa die neuen Kommunikationsmittel Facebook oder Twitter

Wieder mehr lokale Zeitungen
Diese Entwicklung spürt auch Dominique Leuzinger, die seit zehn Jahren für die Werbung in den Printmedien zuständig ist: «Die Online-Werbung hat zwar verhältnismässig zugenommen, aber dank neuen Computerprogrammen können wir auch Werbung in den gedruckten Medien einfacher und selber gestalten.» Sie sieht in Lokalzeitungen immer noch gute Chancen, um potenzielle Käuferschaften und Verkäuferschaften optimal zu erreichen: «In den letzten Jahren haben sich aufgrund der Konzentration in der kantonalen Medienlandschaft immer mehr lokale Mitteilungsblätter etabliert, die für unsere Zielgruppen an Bedeutung gewonnen haben. Sie werden sehr gut gelesen und sie sind wie Fleischmann Immobilien mit den lokal verwurzelten Liegenschaftsexpertinnen und -experten nahe am Puls der Bevölkerung.» Die Planung sei dadurch komplexer geworden, weil jedes Medium wieder andere Anforderungen habe und weil die verschiedenen gedruckten Kommunikationsmittel und die Online-Medien zeitlich aufeinander abgestimmt werden müssten. Die eigenen VIP-Kunden seien aber immer eine Nasenlänge voraus, sagt Barbara Zingg: «Sie erfahren über den eigenen Newsletter zuallererst, wenn neue Liegenschaften im Angebot sind oder per Suchauftrag gesucht werden.»

Erlebnisse ermöglichen
Die Nähe zur Kundschaft liegt auch Sybille Angst am Herzen. Sie betreut die Stelle zur Organisation von Veranstaltungen, wobei sich ihre Tätigkeit wegen der Corona-Krise vorübergehend auch etwas mehr in die elektronische Kommunikation verlagert hat – trotzdem: «Ich will Kunden und Geschäftspartnern mit Erlebnissen etwas zurückgeben. Das ist wirkungsvoll, weil wir die Beziehungen und das Netzwerk pflegen können. Dadurch bekommen auch die Weiterempfehlungen mehr Gewicht.»

Berufserfahrungen einbringen
Sybille Angst erhielt während ihrer Zeit in der Kundenberatung und dem Marketing von Lokalbanken erste Einblicke ins Immobilienmarketing und betreut auch die Geschäftsstelle des Hauseigentümerverbands der Region Weinfelden. Dominique Leuzinger hatte ebenfalls bereits einige Berührungspunkte aufgrund ihrer früheren Stellen bei einer grossen Schweizer Inserateagentur und bei Werbeagenturen als Werbeassistentin sowie aufgrund der beruflichen Tätigkeit ihres Mannes als Architekt. Sowohl Angst wie Leuzinger sehen ihre Teilzeitstellen als Chancen, um sich beruflich zu engagieren und doch genug Zeit für die Familie zu haben.

Ehrlich währt am längsten
Barbara Zingg schätzt es, dass sie als gelernte Konditorin-Confiseurin mit anschliessender kaufmännischer Ausbildung nach und nach Erfahrungen in der Liegenschaftsvermittlung sammeln und sich beruflich von der Praktikantin zur Marketingleiterin entwickeln konnte, die heute die zahlreicher gewordenen Kommunikationskanäle koordiniert und moderiert: «Es ist wichtig, dass wir unsere Kernkompetenzen und unser Angebot medien- und zielgruppengerecht aufbereiten. Die Vielfalt nimmt laufend zu – zum Beispiel haben Interessenten von Liegenschaften den Anspruch, auch Filme von Räumen der Immobilien sowie der Umgebung zu sehen, bevor sie sich bei uns melden.» Es sei ihr wichtig, dass dabei nichts beschönigt werde: «Wir sind ehrlich und verändern keine Fotos, damit es besser aussieht.»

Dokumentationen immer umfangreicher
Auf das Fachwissen seiner Hochbauzeichnerinnen ist Firmeninhaber Werner Fleischmann besonders stolz, denn: «Wer sonst hat schon Fachleute in einem Maklerteam, die nicht nur aussagekräftige und verlässliche Pläne zeichnen, sondern auch informative und umfassende Dokumentationen von Liegenschaften zusammenstellen?» Doris Bünter und Heidi Haag sind es denn auch, welche in den letzten Jahrzehnten die Liegenschaftsdossiers laufend ausgebaut haben. Das sei Dank der technischen Hilfsmittel aber auch der Entwicklung in der Kommunikation nicht nur möglich, sondern zwingend geworden, sagt Teamleiterin Heidi Haag: «In den Anfängen waren die Dokumentationen viel weniger umfangreich. Meine Güte – wie wenige Infos dass damals waren!», sagt sie schmunzelnd. Sie erinnert sich, wie vor zwei Jahrzehnten noch von Hand gezeichnet wurde, verschiedene Elemente mussten zusammengeklebt werden, und «Tipp Ex» war an der Tagesordnung. Auch die Fotos für die Broschüren über die Liegenschaften mussten noch entwickelt werden, bevor sie verwendet werden konnten. Die technologische Entwicklung widerspiegelt sich in der 30-jährigen Geschichte von Fleischmann Immobilien besonders gut – computerunterstützte Zeichnungsprogramme sind aber nur ein Teil, der half, den Bedürfnissen der Kundschaft besser zu entsprechen.

Arbeitsumfeld wurde einfacher
Beide Hochbauzeichnerinnen sind langgediente Mitarbeiterinnen und schätzen die neue Leichtigkeit bei der Arbeit, die aufgrund der elektronischen Hilfsmittel möglich wurde. Nachdem am Anfang der Geschäftstätigkeit von Fleischmann Immobilien die Computer erst aufkamen, haben Bünter und Haag hautnah erlebt, wie sich das Arbeitsumfeld generell verändert und vereinfacht hat. Dankbar waren sie aber auch dafür, dass Sie mit Teilzeitstellen – und zum Teil sogar mit Homeoffice – Familie und Beruf ideal unter einen Hut bringen konnten. Gerne arbeiten sie im Hintergrund, freuen sich aber immer wieder, wenn sie für Foto- oder Besichtigungstermine ab und zu auch an der «Front» dabei sein dürfen. «Das bringt Abwechslung», sagt Heidi Haag, die schon seit 20 Jahren bei Fleischmann Immobilien arbeitet und von einer 50-Prozent-Stelle auf eine 100-Prozent-Anstellung aufgestockt hat.

Fotos helfen sich hineinzuversetzen
Mit den wachsenden Verkaufsvolumen bekam sie bald Unterstützung von Doris Bünter, die sich schon vor 18 Jahren um den ersten Internetauftritt kümmerte, den sie heute viel effizienter betreuen könne und der auch eine wesentlich grössere Bedeutung bekommen habe. Doris Bünter betont wie Barbara Zingg, dass die Bilder nicht geschönt werden und dass neuerdings ergänzend von einem Profi auch Drohnenbilder und -filme gemacht werden. Es sei interessant, Einblicke in die verschiedensten Wohnsituationen zu bekommen, sagt Heidi Haag: «Manchmal stimmt es aber auch nachdenklich. Man sieht allerhand.»

Viel Flexibilität gefordert
Was nicht geändert hat, sind die Zyklen des Immobilienverkaufs: Das Geschäft ist sehr saisonal bedingt. Seit Jahrzehnten sei der Ansturm von Frühling bis Spätsommer am grössten. Das verlange von den Mitarbeitenden Flexibilität, weiss Heidi Haag. Doch sie liebt es, wenn viel los ist. Schliesslich könne sie ja in den ruhigeren Monaten auch wieder kompensieren. Dass beide Hochbauzeichnerinnen dem Unternehmen so lange ihre Treue gehalten haben, habe damit zu tun, dass die Arbeit, die Abwechslung und der Teamgeist stimmten, sagt Doris Bünter.

    Die Service-Drehscheibe mit Barbara Baumgartner, Angeliqué Funke und Heidi Kämpfer
    Die Hochbauzeichnerinnen Heidi Haag und Doris Bünter (von links nach rechts) freuen sich über die digitalen Hilfsmittel.
    Sybille Angst, Barbara Zingg und Dominique Leuzinger (von links nach rechts) haben die letzten Jahre in der Kommunikation als bewegte Zeit erlebt.
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